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13.06.2019

Zwei Fliegen mit einer Klappe

"Uh, ist das die neue Frauen-Abteilungsleiterin? Sie ist sooo jung..." Jedoch hat sich herausgestellt, dass mein Alter für diesen Sabbat sich doch als eher praktisch herausstellen würde...

„Hallo, Jeanine? Wir Frauen, von der englischen Gemeinde hätten dich gerne über das Wochenende zu uns eingeladen. Wir haben eine Jugendherberge gebucht, ein Programm ist geplant und benötigen nur mehr eine Sprecherin. Würdest du kommen?“

Mit dieser Anfrage hatte ich nicht gerechnet und war sehr überrascht wie selbstständig und professionell die Frauen der Wiener Gemeinde „Quellenstraße“ unterwegs sind.

Ich durfte ein sehr gesegnetes und wunderschönes Wochenende mit diesen bezaubernden Frauen verbringen.

Vorort erfuhr ich, dass an diesem Sabbat nicht nur Frauensabbat ist sondern auch Jugendsabbat. Da habe ich dann wohl zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen, da manche Frauen über mein Alter anfangs doch etwas verwundert waren.

Nach der Predigt in Wien, welche sich um das Thema: „Lass Gott sein Licht durch dich leuchten in einer Welt voller Dunkelheit“ handelte, genossen wir einen spitzenmäßigen vegetarischen Potluck.

Nachmittags ging es dann zur Jugendherberge nach Melk, wo nach dem Abendessen das erste Seminar präsentiert wurde. „Nach innen leuchten: 21 Möglichkeiten, das geistliche Leben zu stärken“. Mit Gruppenarbeiten und einigen persönlichen Geschichten war der Abend dadurch gut gefüllt.

Am nächsten Tag, gut ausgeschlafen, versammelten wir uns ein weiteres Mal für das letzte Seminar: „Nach außen und zusammen leuchten“.  Wir beschäftigten uns mit dem Gedanken aus Johannes 4:37: „Der eine pflanzt, der andere erntet“ und welche praktische Anwendung daraus genommen werden kann.

Es freut mich, dass die Gruppe zum Schluss viele Ideen gesammelt hat, wie sie in Zukunft als Frauengruppe in ihrer Nachbarschaft, in ihrer Gemeinde, in ihrer Arbeit, oder zu Hause für Gott ein Licht sein können.

Ich bin gespannt, welche Erfahrungen aus ihren Projekten hervorkommen werden.

Ein großer Dank geht auch an Joy's Ehemann, der uns nicht nur als ehemaliger Polizist das Gefühl von Sicherheit an diesem Wochenende gegeben hat, sondern auch in Sachen Technik treu zur Seite stand.

Ich wünsche Gottes Segen!